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Beiträge - Lacerta

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Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Antw.: Vergesellschaftung mit anderen Arten
Ich finde nach wie vor Danio choprae den idealen Begleitfisch für duospilus. Die sind sehr produktiv, die Grundeln lernen ganz schnell "Kaviar" zu schätzen, welcher wahrscheinlich auch in der natürlichen Ernährung ein Rolle spielt. Ausserdem sind diese sehr schwimmfreudig und meiden den Boden, da her ein sehr schöner Kontrast. Die Temperaturfenster sind auch ähnlich. Auch Jungtiere sind viel zu flink  um von irgend einer Grundel erwischt zu werden. Anzumerken wäre dass ich diese in einer Schule von 7-9 Tieren halte, nicht im Schwarm! Da sie von der Lebendfütterung ordentlich partizipieren sind die farblich auch eine Wucht, kein Vergleich mit den Fotos im Netz die wie Laborfische behandelt werden.  VG Andreas
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Artbestimmung / Re: Schon wieder Rhinogobius...
Moinsen,

ich werde Dir keine qualifizierte Antwort geben können, ich beschäftige mich mit denen, aber erst kurz. Ein Einzeltier ist generell suboptimal. Da die Rhinogobius alles andere (ausser Futter, Männchen auch Kies und Sand) im Becken ignorieren was nicht auch Rhinogobius ist wird das Einzeltier stark unterfordert was Sinneseindrücke angeht. Ein Weibchen meiner Truppe hat ohne bewachendes Männchen abgelaicht, weil der Kerl zu dumm war die Höhle so zu bauen das sie mit ihrem dicken Bauch reinkam. Wie gesagt, ich bin Neuling, aber eine "automatische" Laichverhärtung muss meines erachtens nicht folgen. Wie gesagt, es sind sehr soziale Tiere, ich hätte mindestens genauso viel Angst das sich das Tier aus Einsamkeit und aufgrund fehlender Stimuli einen Strick aus Fadenalgen flechtet.... Im ernst, besorge Dir so schnell wie es geht ein paar Kumpan/innen, das ist kein 1,0 Betta!

VG Andreas
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Zucht / Re: Duospilis Nachwuchs
Ganz vielen Dank für die Antwort und das know-how! Ich habe die Eier nach 24 Tagen am 2.1. bei 18 C° aus dem Elternbecken geholt, die Larven hatten deutliches Augenpunktstadium. Luftkontakt hatten die allerdings beim umsetzen, wenn auch kurz. Asche auf mein Haupt. Gehen auch Blasenschnecken? Von denen habe ich mehr als genug. Ist mein erstes Gelege, beide Pärchen "legen" gerade aber auch nach. Trotzdem will ich möglichst viele Tiere durchbringen. Ich werde gleich ein Glasbecken für den Nachwuchs ordern, gerade halte ich sie in (hoffentlich ohne Weichmacher) Plastik. Der Hauptfehler meinerseits scheint sich aber wirklich durch den zu großen Dottersack auszudrücken, so das die Kleinen in Seitenlage gezwungen wurden. Vielleicht habe ich sie zu lange in dem kühlerem Elternbecken gelassen. Völlig naiv habe ich auch gedacht ein bisschen Biofilm ist cool wegen Infusorien.

Ich selber ärgere mich sehr, vlt. ist es ja nur duospilus, habe dennoch den Anspruch an mich die Tiere die ich halte auch wenn möglich (die haben ihren Teil beigesteuert und tun es gerade) zu vermehren. Deswegen ja auch die Futtertierzuchten, und es sind WF´s, wobei ich bei dem Kauf von solchen eh schon mein leicht schlechtes Gewissen durch die Absicht auf Nzten versuche zu beruhigen. Umso ärgerlicher bin ich dass ich es mittlerweile zu 70% "vermasselt" habe, ich habe heute gegen 17 Uhr ca. 20 "sandfarbene" Larven gesehen die in horizontaler Lage waren. Heute gab es dann auch wenig Artemien.

Noch einmal vielen Dank das Ich hier an eurem Wissen partizipieren darf, insbesondere Dir, Jutta. Ich hoffe es beim nächsten mal umzusetzten zu können und nehme mir vor hier mich etwas aktiver einzubringen, bei den Themen in denen ich Erfahrung gesammelt habe.

Domo arigato, Andreas
7
Zucht / Duospilis Nachwuchs
Moin an alle,

nachdem ich das Duospilusgelege in ein "Aufzuchtgefäß" überführt habe schlüpfen die Larven peut-a-peut. Dort werden sie mit einem Sprudelstein belüftet. Die Hälfte der Larven stirbt recht schnell, dabei sieht es so aus als ob sie trotz Dotter verhungern und ändern ihre Farbe dann in Tot-weiss. Der anderen Hälfte scheint es recht gut zu gehen. Ist das normal oder hat jemand einen Tipp für einen Grundel-Neuling? Um es präzieser Auszudrücken: Die Larven befinden sich in der Schlupfphase. Ein Teil schafft es sich sich in eine aufrechte (Augen und Oberkörper nach oben) Position zu bringen. Der andere Teil verendet auf der Seite liegend, unter dem Mikroskop sieht es aus als ob der Dotter sehr wenig ist und unter dem Deckglass (kann ein Artefakt sein) lysiert, daher in die Umgebungsflüssigkeit abgegeben wird. Ich habe leider keine Ahnung wie hoch der LD-Wert bei dem Schlupf ist, möchte den aber möglichst drücken, im Zfeifelsfall um für dass nächste mal zu lernen. Bei Anmerkungen und Anregungen vielen Dank im voraus,

Andreas
8
Artbestimmung / Re: Rhinogobius duospilosus oder nicht?
Hi,

meine duospilus sind auch gerade fleissig am tanzen, buddeln und ablegen. Das erste Gelege habe ich gestern aus dem Becken geholt, bin mal gespannt ob da was daraus wird. VG, Andreas
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Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Verhalten (von Grundeln, nicht usern)
Moin an alle,

da ich ja sehr vom Verhalten der Tiere beeindruckt bin, die Frage: in welchem Thread n stellen. Beispielsweise ist mir aufgefallen das bei meinen Rhinogobius ein "winken" mit einer Brustflosse in das Verhaltensrepertoire, zumindest bei "innerartliche" Kommunikation, zu gehören scheint (und das schreibe ich jetzt nicht wegen meinem Namen, sondern es ist mir aufgefallen weil ich es von den Halsbändern kenne). Wo würde so eine Frage hingehören? Euer Mitforist, Andreas
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Mitgliedervorstellung / Bremer Junge!
Moin an alle,

nun möchte ich mich auch einmal vorstellen. Um die 40, komme eigentlich aus der Terraristik, arbeite zu viel und liebe es Tiere als Ausgleich "in vivo" zu beobachten! Da ich mir selber mittlerweile ein "Glasbeckenlimit" gesetzt habe source ich einfach auf Futtertiere aus. Wenn Tiere halten, dann sich auch um gutes Futter kümmern! Früher habe ich (da konnte ich aber auch in einem Klimaraum jobben) viel Drosophila, Grillen, Wachsmotten, Schwarzwürmer, Fliegen und Panchlora gezüchtet, heute nach dem mir (gab aber ordentlich Dauereier) die Daphnienzucht vor drei Wochen umgekippt ist weisse Asseln,  Enchyträen, und Drosophilas. In einem 5L Glas ziehe ich noch Artemien hoch bzw höher, aber 80% verfüttere ich deren Nauplien. Ich bin sehr positiv überrascht mit welchem (auch taxonomischem) Interesse und Wissen sich hier im Forum ausgetauscht wird. Aktuell habe ich 2 Aquarien, einmal 40l und einmal 112l. Ersteres benutze ich als Jungtierbecken und gucke mal ob die Sulawesi-Inlandsgarnelen auch als "Futtertierzucht" brauchbar sind, das 112l ist final besetzt mit 5 (könnten aber auch bis zu 10 werden) Danio choprae, 1,1 Halbschnabelhechtlinge und 2,2 Rhinogobius duospilus. Beste Grüße aus dem Norden, Andreas
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Artenbeschreibungen / Rhinogobius spec.
Liebe Leute,

nun sind bei mir 2,2 Rhinogobius spec. eingezogen. Es handelt sich um jeweils 2 Tiere einer "Größenklasse", also 2 verschiedene Arten, oder 2 Adulte und 2 "halbstarke" Tiere. Sie teilen sich ein 112L Becken mit z. Zt. 5 Danio choprae, die Jungfische von denen lasse ich erst mal in dem "kleinerem" Becken. Bevor jetzt jemand meckert, ja D. choprae ist verfressen und sauschnell, sobald der Kescher aber im Becken hängt kann ich die Grundeln in aller Ruhe füttern! Ich vermute die Tiere kommen aus der "Weisswangenecke". Meine Frage, weiss jemand wo ich einen Bestimmungsschlüssel her kriege, bzw hat eine Meinung zu den Tieren? Mit freundlichen Grüßen, Andreas

p.s. Das kleine "Weibchen" sieht aus wie letztere, aber ohne dunkle Kehle und mit weniger Schwarzanteil, Bild kann folgen! Auffallend sind die "blau unterlaufenden Augen" und die zwei weissen Bereiche an der Schwanzflosse.

Sorry, bitte in Bestimmung setzen! Die Abteilung hatte ich übersehen. Wer gucken kann ist klar im Vorteil!