Zum Hauptinhalt springen
Thema: sterben bei R.rubromaculatus red (5554-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

sterben bei R.rubromaculatus red

Hallo
Leider hab ich in letzter Zeit einige Probleme mit dieser Art und 3 Tiere an verschiedene Ursachen verloren. Beim ersten waren die Eier in so einer Art orangefarbigem Schleim das Zweite hatte eine Bisswunde auf der Seite und das Dritte. ...na ja. .....siehe Bild Was das letzte Tier betrifft kann es nicht am Sand selbst liegen. Der ist uberhaupt nicht scharf oder kanntig. Die corydoras wuhlen da ohne Problem drin herum und ihre Fuhler sind in Ordnung. Hab ich da was im Sand?
Bedanke mich im Vorraus fur ihre Vorschlage
GrüBe aus Frankreich
arsene-romain.blog4ever.com

Re: sterben bei R.rubromaculatus red

Antwort #1
Hallo Arsène,

das sieht aber nicht gut aus! Hast Du in letzter Zeit neue Fische dazu gesetzt? Das sieht aus wie die Läsionen bei einer Bakterienunverträglichkeit.

Versuche es doch bitte mal mit großen Wasserwechseln... möglichst täglich + Erlenzapfen. Hat das Tier immer so einen dicken Bauch gehabt?
LG Jutta

Bitte stellt keine Haltungsfragen per PN! Das Forum dient zur Information für ALLE User!

Re: sterben bei R.rubromaculatus red

Antwort #2
Hallo Jutta

Die Weibchen haben öfters einen dicken Bauch volller Laich. Ich habe auch jede Menge Nachzuchten davon. Die sind aber in einem anderen Becken, ohne Bodengrund.
Ein Männchen mit so einem Bauch wäre mir aufgefallen und da hätte ich sofort gemerckt das was nicht stimmt.
Erlenzapfen werde ich auf jeden Fall reintun. Hoffentlich reicht es die Bakterien im Sand loszuwerden
Die Tiere halte ich alleine. Da ist sonst nix dabei.
GrüBe aus Frankreich
arsene-romain.blog4ever.com

Re: sterben bei R.rubromaculatus red

Antwort #3
Wenn da keine fremden Fische mit reingekommen sind, muss die Ursache woanders liegen. Was hast Du denn da für einen Bodengrund drin? Ist das Madano oder sowas?
Notfalls musst Du die Tiere mal rausnehmen und dann den Boden entweder kräftig durchspülen oder sogar austauschen.

Edit:
Arrrggghhhh! Ich hab gerade das Bild nochmal vergrössert. Das ist ummantelter Kies, Arsène! Das bringt natürlich noch einen Aspekt. Diese ummantelten Bodengründe erzeugen Abriebe, die, da die Grundeln den ja ständig mit dem Maul rumschleppen, im Magen und Darm landen. Das Ende vom Lied ist, daß sich dieses unverdauliche Zeug ablagert, zu Darmverschlüssen und anderen Problemen führt.

Also... Boden raus, Sand rein! Und dann wird das wohl auch wieder anders werden.
LG Jutta

Bitte stellt keine Haltungsfragen per PN! Das Forum dient zur Information für ALLE User!