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Beiträge - simmerl

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Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Antw.: Padogobius Bonelli
Hi Gunnar
Ich hatte vor ein paar Jahren auch schon mal Salaria  und bin da schon bei dir. Ich seh das schon genauso wie du  das diese sehr dominant sind und sie "der Wolf im Schafspelz" sein dürften.
Den Versuch der Vergesellschaftung  werde ich (wenn ich's den Versuch) nur mit wenigen Exemplaren testen und dann nur das die Salaria zu den Padigobius ins grosse Becken kommen wo doch wenigstens Fluchtmöglichkeiten, für wen auch immer, wären.
Aber dazu müssen die Grundeln auch noch Masse gewinnen damit sie wenigstens optisch anfangs nicht leichte Mobbingopfer werden.
Bis dahin haben sie aber noch Schonzeit 😉.
Wenn ich dann welche abgeben will  meld ich mich hier.
Bis dann und gute Zeiten
Grüße Simon
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Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Antw.: Padogobius Bonelli
Hallo zusammen

Kurzer Lagebericht zu meinen Padogobius bonelli.

Nachdem meine erwachsenen Grundeln im Becken (angedachtes Sommerquartier auf dem Balkon)) noch paarmal gelaicht hatten  hab ich die Alttiere mit in den Hochteich gesetzt.
Brauchen meiner Meinung nach schon mehr Platz da se untereinander schon a weng aggressiv sind. Haben zwar dann ne Rangordnung und gehen sich aus dem Weg aber ein Männchen und drei Mädels in nem  Becken mit 70 auf 40cm Grundfläche und 40cm Höhe war meiner Meinung nach dann doch zu eng.
Die Jungen hab ich im Becken (auf dem Balkon) belassen. Dort waren ein paar Wurzeln und Steinaufbauten mit drinn damit sich die Tiere besser aus dem Weg gehen konnten. Sonst, wie auch schon bewährt, Fadenalgenpolster wo sich lauter Kleingetier super vermehrt und als Anfangsfutter kaum was machen musst. Vor allem gut wenn man Beruf und Familie im Nacken hat 😉.
Später hab ich den Jungen Frostfutter (cyclops, nauplien, Bosnien) zugefüttert. Schnecken im Becken waren für die Reste zuständig.
Mit zunehmender Größe wird natürlich das Futter auch grösser.
Man sollte aber bei der Version darauf achten daß das Wasser nicht zu warm wird. (Das Becken hatte keine Umwälzung).
Die Grundeln sind morgens in obere Bereiche geschwommen wo Sonne war, um sich zu wärmen, und später auf den Boden zurück.
Jetzt im Herbst ist die ganze Meute mit den anderen Teichfischen (Gymnogeophagus, Medakas, Apanius usw.) In die Winterquartiere im Keller gezogen.
Nachdem ich (ohne viel zu tun) nun doch für mich genug hab (geschätzte 50) sind se auf verschiedene Becken verteilt damit se genug Platz haben.
Die Alttiere im Teich hab ich anfänglich nicht gefunden und auch keine weiteren Jungtiere. Habe eigentlich gehofft das die dort weiter machen aber gut. Erst jetzt konnte ich das Männchen und ein Weibchen wieder raus fangen. Allerdings leicht abgemagert.
Haben sich aber wieder gut erholt 😅.
Fazit: Haltung und Nachzucht ohne Heizung bei Zimmertemperatur  (nicht zu warm)  nicht schwer. Aufbauten damit sich die Tiere aus   
            dem Weg gehen können.
            Als Futter Lebendfutter oder Frostfutter (nach Gewöhnung)
            Ansprüche an das Wasser eher gering ( bei mir von weichem Regenwasser bis hartem Leitungswasser gehalten)
            Teichhaltung sicherlich möglich werde ich aber nicht mehr machen da die Teichstruktur, bei mir, scheinbar nicht passt bzw. die
            Grundeln im Herbst schwer zu finden sind. Ne Überwinterung im Teich wollt ich nicht ausprobieren.
Nachdem ich nun ein paar junge Süsswasserschleimfische mein eigen nennen darf,bin ich am überlegen ob diese beiden Arten miteinander zu vergesellschaften wären. Im Gardasee sind die ja auch beide. Das werde ich aber erst (wenn überhaupt) im nächsten Frühjahr testen, wenn das grosse Becken im Keller (Grade auch Winterquartier für Gymnogeophagus und auch 20 Grundeln) frei wird. Da ist die Grundfläche mit 180cm auf 60cm und Steinaufbauten doch besser zum testen. Ich hab nur Sorge das die Schleimfische den Grundeln zu dominant sind.
Die Nachzucht der Salaria wär schon auch noch was aber ich denk das mit dem Futter wird zu zeitaufwendig für mich 😉.
Das laichen und schlüpfen ist ja nicht das Problem, aber das richtige Futter dafür zu züchten... Zu den Salaria  steht hier im Grundelforum an anderer Stelle ja genug und ausführlich.
So des wäre von mir. Passt auf euch auf.
Gruß
Simon
3
Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Antw.: Padogobius Bonelli
Hi Gunnar
Nachdem ich das Gelege teilweise verpilzt war denk ich es werden ca. 20 geschlüpft sein. Das mit der Mörtelwanne war ne gute Entscheidung. Etwas Kies, Steine und ein bisschen Hornkraut oder Wasserpest rein. Dann alles mit Teichwasser auffüllen , Wasserflöhe mit rein und zum Anfang etwas Mikrozell (Infusorien) dazu.
Anfänglich sind die kleinen im Freiwasser an der Oberfläche rum getiegert und setzen sich jetzt auch auf den Steinen ab die näher an der Oberfläche sind. Hatte ich extra so gestapelt damit sie auch nach Bedarf an der wärmeren Wasserschicht sitzen können.
Momentan sehe ich da immer ein paar sitzen und man sieht auch das sie schon gewachsen sind.
Die Eltern haben nun ihr Sommerquartier in dem Becken auf dem Balkon bezogen.
Die Mädels werden schon langsam unförmige. Ich hoffe da geht wieder was.da hab ich den Knaben dann besser im Blick als im Teich.
Ach ja. Interessant finde ich das das Männchen relativ schwerfällig unterwegs ist und wie Wüstengrundeln ein schlechter Schwimmer ist während die Mädels kein Problem damit haben im Freiwasser auch mal zu stehen und zu schwimmen.

Gute Zeit und gesund bleiben

Gruß Simon





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4
Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Antw.: Padogobius Bonelli
Hallo zusammen

Also bis zum Schlupf sind's bei meinen 4 Wochen. Wobei man nicht vergessen darf das die Temperatur unter 20 Grad lag.
Ein Teil des Geleges verpilzte. Bin halt doch nicht der aufopfernde Papa der rund um die Uhr das Gelege hütet.
Den Job hab ich schon bei meinen Kids.
Nun hab ich im Vorfeld schon ne Mörtelwanne im Gewächshaus vorbereitet mit Kies, Steinen ect.wo ich die kleinen nun langsam überführt hab. Mit Sonne usw. bildet sich da viel Kleingetier welches gut für den Anfang ist. Das hatte sich schon bei anderen jungen bewährt und vereinfacht vieles. Vor allem wenn man wenig Zeit hat.
Hoffen wir das Beste und das mein Prinzip auch hier klappt.
Ansonsten hoffe ich auf weitere Bruten. Muss nur noch überlegen wo die Alttiere einquartiert werden. Im Keller lassen oder Aquarium auf dem Balkon (Mein Favorit). Da hab ich die bessere Kontrolle als im Teich.

Gute Zeit und gesund bleiben

Gruß Simon




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Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Antw.: Padogobius Bonelli
Hallo
Lagebericht. Hab das Gelege am Freitag raus genommen. Entwicklung läuft bis jetzt normal.
Kann in den Hüllen die Augen der Larven sehen und warte nun auf den Schlupf.
Werd die jungen dann mit Artemis nauplien füttern.
Wenn's was neues gibt melde ich mich wieder.
Bleibt hoffentlich gesund
Gruss Simon
6
Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Antw.: Padogobius Bonelli
Hi Gunnar
Alles unverändert. Papa bewacht fleißig. Am Gelege selber kann ich ne Entwicklungsveränderung nicht erkennen.
Denk die Temperatur ist mit knapp 17 Grad der Entwicklung nicht ganz so zuträglich so das  es sich wahrscheinlich etwas verzögert.
Der Vater ist ab und an immer wieder unterwegs und schaut sich nach etwaigen zusätzlichen Partnerinnen um (denk ich).
Kehrt aber schnell wieder zurück und passt auf.
Werde jetzt natürlich ein stärkeres Augenmerk auf die Entwicklung werfen und wenn nötig auch das Gelege entnehmen.
Bis jetzt stehen die Chancen nicht schlecht. Wenn ich es schaffe den Schlupf abzupassen sollt es klappen.
Meld mich auf Ende der Woche wieder
Bis dann und gesund bleiben

Gruß Simon
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Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Antw.: Padogobius Bonelli
Hallo Gunnar
Danke dir. Zumindest könnt ich rauslesen das die angenommenen 2 Wochen nicht schlecht sind.
Wenn der werdende Vater mal zwischendurch beschäftigt ist die Barsche zu vermöbeln kann ich zum Glück mit der Funzel rein leuchten und die Entwicklung erkennen.
Werd es hoffentlich hin bekommen das Gelege passend raus zu bekommen.
Sollt es klappen mach ich Meldung .
Schönen Abend
Gruß Simon
8
Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Antw.: Padogobius Bonelli
Hallo Zusammen
Ich häng mal meine Frage hier mit rein weil es sich auch um dieses Fischchen dreht.
Hab im Herbst ein paar der Tierchen (Padogobius bonelli) gekauft und sitzen derzeit im Keller mit meinen Gymnogeophagus im Winterquartier (1,8mtr. Becken) bei ca. 15 Grad. Waren vorher in nem 60er Becken allein allerdings untereinander zu aggressiv so das ich sie umsiedeln musste. Und siehe da, alles gut.  Nun haben die Grundeln sich entschieden abzulaichen und der werdende Vater verteidigt fleißig seine Tonscherbe mit dem Gelege.
Nun wollt ich gern wissen ob jemand Erfahrung mit den Grundeln hat und mir etwas über die Entwicklungsdauer des Geleges bzw. über die Aufzucht der Jungen hat. Ich will ja nicht ständig die Platte anheben und rein schauen.
Wär mal von ca. 2 Wochen ausgegangen bis zum Schlupf und als Jungfischfutter hätte ich Nauplien angesetzt.
Hatte auch schon überlegt das Gelege mit Papa umzusiedeln. Wie sind da eure Erfahrungen? Wird er das mit machen?
Im jetzigen Becken werden die kleinen sicher nicht überleben.
Würd mich über Tipps freuen
Gruß Simon
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Krankheiten / Re: Erfahrungen mit Flubendazol?
Hallo Markus
Ich persönlich hatte bei Fräßkopfwürmern guten Erfolg mit Concurat-L gemacht. Wurde bei Nutztieren eingesetzt und ist normal beim Tierarzt erhältlich. Zumindest hab ich es bis jetzt jedesmal bekommen auch wenn´s manche scheinbar nicht mehr haben. Preislich war es auch o.k . Man braucht pro Lt. Wasser 50mg. Also ne ergiebige Sache. Vor allem bei mehreren oder großen Becken. Bin Gott sei dank ca. 4 Jahre ohne ausgekommen hatte aber damit keine Ausfälle. Abgesehen von den Würmern. Wenn auch laut manchen Beschreibungen manche Ausfälle hatten.
Gruß Simon
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keine Grundeln / Re: Salaria fluviatilis (Süßwasserschleimfisch)
Hallo Klaus

Das Problem war eben zu viel und leider hat er nicht auf Reste geachtet die hinten liegen geblieben sind. Mühlkoppen sind was das angeht nun mal ein wenig eigen (leider). Mit schlechterem Wasser kommen die nicht wirklich so klar.Den andren Fischen hat das nicht wirklich was aus gemacht. War sehr blöd gelaufen. Bei zwei Wochen Urlaub machen mir die Mühlkoppen auch dann jagt auf meine Elritzen und andre. Und das Risiko wollt ich vermeiden. Hatte ich schon mal. Da wurden Rundschwanzmakropoden verspeist und zwar fast erwachsene. In den andren Becken war´s kein Problem. Hat mich zwar geärgert aber schon passiert.
Gruß Simon
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keine Grundeln / Re: Salaria fluviatilis (Süßwasserschleimfisch)
Hallo Zusammen

Habe mir vor geraumer Zeit auch ein paar dieser Tierchen zugelegt. Sie zogen dann in mein 1,8mtr Kaltwasserbecken ein mit Gesellschaft von meinen Mühlkoppen (leider nur noch eine, da die Urlaubsvertretung zwei durch zu gutes füttern gehimmelt hat. Zwar sehr ärgerlich aber wenn de so was verhindern willst darf man auch nicht in Urlaub) sowie Elritzen und Nachzuchten meiner Springbarsche. Das ganze geht sehr gut. Alles sehr friedlich da alle sich gut aus dem Weg gehen können.
Nun hab ich die Temperatur mal auf 20 Grad angehoben um das ganze anzuregen mit dem laichen. Und prompt konnt ich heut (hatte es schon vermutet) ein Gelege entdecken. Natürlich hat ich schon mal im Vorfeld wegen der Aufzucht geschaut. Tja den Shop den ich fand um die Brachionus calyciflorus zu kaufen ist grad ausverkauft (blöd blöd). Nun meine Frage. Weiß mir jemand ne Bezugsquelle oder ne Alternative. Sonst wird mein Versuch evtl. mit einer Mörtelwanne und Teichwasser  ablaufen. So viele Alternativen scheint´s ja nicht zu geben, oder doch?
Schöne Grüße aus Memmingen
Simon
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Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Re: Rotpunktgrundel(Rhingobius rubromaculatus)
Hi Nick
Ich persönlich würde eher bei der Beckengröße vorhandene aufstocken. Dann ist das Verhalten der "gleichen" auch besser zu beobachten (aber auch nicht gleich zu viel). Evtl. noch ein Pärchen dazu. Wichtig ist halt daß se sich aus dem Weg gehen können. Wenn eine Sorte dominiert (körperlich und kraftmäßig) wirst du vom den andren vom Verhalten nicht mehr viel sehen. Es sind halt nur 60ltr. Ideal wär meiner Meinung nach eine Sorte raus und Beifische für obere Beckenbereiche suchen.
Da findet man auch sehr interessante die ne andre Sparte einnehmen wie deine Grundeln.
Viel Erfolg
Simon
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Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Re: Rotpunktgrundel(Rhingobius rubromaculatus)
Hallo Nick
Gehen tut viel ist aber nicht immer sinnig. Wenn Du schon 2 Grundelvarianten in einem 60er Becken (wenn ich das richtig im Kopf hab) hälst würd ich mir gut überlegen ob da noch ne Version  rein soll. Ich find´s ein bisschen zu viel.  Zu viel Unruhe im Becken war noch nie Ideal. Die Tiere brauchen ja auch Platz bzw. Reviere und sollten sich auch noch aus dem Weg gehen können. Klappt daß?  Ansonsten mußt einfach mal hier in den verschiedenen Abteilungen forschen und nachlesen. Da findet man doch einiges über Haltung, Futter usw. was ja auch noch beachten mußt. Also dann mal viel Erfolg beim stöbern.
Gruß Simon
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keine Grundeln / Re: Etheostoma caeruleum
Hallo Zusammen
kurzer Lagebericht aus Memmingen

Habe grade bei wp-3d gesehen das die wieder Etheostoma´s im Verkauf haben.
Ich hab ja welche von dort seit letztem Jahr. Haben ja damals gelaicht und ich hab so ca 20 Junge. Die Tiere waren wirklich top fit und der Kontakt mit Hr Pehlke war auch prima. Also falls jemand daran Interesse hat ,auf seine Seite schauen. Sollten allerdings etwas kühler haben. Habe den Trupp Etheostoma´s jetzt von meinen Mühlkoppen getrennt und separat angesetzt zum ablaichen. Hoffentlich klappt´s erneut. Bei Tropic.water gibt's auch welche mit verschiedenen Varianten. Der Preis ist allerdings... Aber was gibt man für Sachen aus die man möchte und selten zu bekommen sind? Mein Platz ist allerdings begrenzt. Ach ja . Habe seit kurzen auch Schleimfische von ihm (aus dem Gardasee).
Auch das lief bei mir prima ab und die Tiere sind top fit. Meine Erfahrung mit Ihm war positiv.
Bin auch gespannt was Meine Cottus gobio dieses Frühjahr machen. Alt genug sollten sie sein.
Bis dann
Simon
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keine Grundeln / Re: Etheostoma caeruleum
Hallo Conny und Andi

Hat sich bei euren Etheostoma´s was getan mit Nachzucht oder so. Bei meinen ging das ja verhältnismäßig einfach. Ohne weiteres zutun. Die Aufzucht war auch nicht wirklich schwierig. Was habt Ihr für ne Erfahrung. Vielleicht war´s ja Zufall mit der Zucht obwohl die schon über längeren Zeitraum laichten. Einige Larven fielen sicherlich andren Beckenbewohnern zum Opfer. Die Jungen saugte ich dann aus der Vorfilterkammer regelmäßig ab. Bin jetzt gespannt auf´s nächste Frühjahr ob meine etheostoma spectabile wieder loslegen. Werde dann evt. seperaten Ansatz ausprobieren.
Gruß Simon
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keine Grundeln / Re: Ich geh fremd....
Hallo Jutta
Die Aale sind lässig. Wenn die so sind wie unsre heimischen dann sind die sehr toll vom Verhalten her und toll zu beobachten. Deine Aale sind glaub aber etwas humaner als heimische. Meine (Europäische Version) hab ich als Steigaale aus Portugal mit gebracht und muß die nun voneinander trennen. Werden zu heftig obwohl sie im 120er Becken sitzen. Der größte (momentan 40cm) ist "Alleinherrscher". Einer ist seit kurzen nur noch eingegraben und nicht zu sehen, der andre ist in die Filterkammer abgewandert. Also bei meinen ist trennen nun ein muß. Deine Version ist ja da geselliger oder? Dafür brauch ich keine Heizung wenn auch mehr Platz. Viel Spaß mit deinen.
Simon
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Futter allgemein / Re: JBL PlanktonPur
Hallo Zusammen
Hallo Jutta
Die M. sarasinorum haben bei mir nach und nach das Zeitliche gesegnet. Leider zuerst das Weibchen. Die andren waren leider auch nur Männchen u somit keine Gelege mehr. Bleib Euch aber trotzdem treu und stöbre hier die Artikel durch. Die Grundeln bzw. auch andren Fische bei mir gehen mit normal Größe. Evtl. noch meine Etheostoma spectabile. Die Jungen hab ich mit gesiebten Kleinzeugs aus dem Teich durch gebracht. Außerdem laichen die voraussichtlich erst im Frühjahr wieder. Wenn sich da im Frühjahr wieder was tut bzw. evtl. bei den Mühlkoppen wär´s ein Versuch wert.
Momentan leider kein Bedarf, trotzdem danke
Grüße Simon
19
Krankheiten / Re: Rettungsaktion
Hi Bettina

Tja Unterschiede gibt´s. Ich persönlich kenn (zum Glück) nur die Version von deinen. Seit diesen Erfahrungen bin ich drauf geeicht und check meine Fischchen auf so was. Wenn auch nur ne Sichtprüfung. Mit Concurat L hab ich persönlich gute Erfahrungen gemacht und weder Fische eingebüßt noch ne Bakterienblüte oder sogar Pflanzensterben gehabt. Man ließt ja so manches. Meine Behandlungen waren immer von Erfolg gekrönt.  In jedem Fall würd ich mit Sachen aus dem Becken vorsichtig sein. Evtl was übertragen in andre Becken? Ist ne gute Frage. Ferndiagnosen sind immer schwer. Kommt drauf an was de gemacht hast. Aber man muß ja nicht gleich übertreiben. Ein Auge auf die evtl. infizierten Becken haben würd ich auf jeden Fall. Nachbehandlung sollte gemacht werden um später schlüpfende Larven u. evtl. Überlebende noch zu erwischen. Welchen Zeitraum (bei mir 14 tägig) de machst kommt sicherlich auf dein Mittel an was de hast.
Nicht zu sehr ärgern. Passiert auch den Besten und man lernt nie aus.
Viel Erfolg beim Behandeln
Simon
20
Krankheiten / Re: Rettungsaktion
Hallo Bettina
Sieht für mich nach Fräßkopfwurmbefall aus. Des rote was da raus schaut wär dann das Wurmmädel. Hatte so Viecher auch schon eingeschleppt. Die gehen nicht mit jedem Mittel weg. Außerdem sind die spät sichtbar. Aber ich denk das weißt de schon.
Geht auch mit Concurat L (hoff i hab des no richtig im Kopf so auf Anhieb). Falls de Info dazu brauchst muß ich mal schaun mit dosierung u. so. Schon ne Weile her als ich das eingesetzt hab. Sera hat aber inzwischen auch schon was im Progamm dagegen.
Würd das Becken auf jeden Fall darauf behandeln weil die Larven dann schon drinn sind und evtl andre schon befallen sind. Auf jeden Fall schad drum.
Viel Erfolg
Simon
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Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Re: Cottus gobio
Hallo zusammen

Doch mal geschafft. Wahnsinn. Windows 8 kost manchmal Nerven. Aber hier ein paar Bilder meiner Mühlkoppen. Ist sogar ein Springbarschbild dabei. Gelaicht haben meine Mühlkoppen noch nicht. Aber meine Springbarsche offensichtlich. Wie schon vermutet eher die statt die Mühlkoppen. Hab in meiner Vorfilterkammer ein paar kleine transparente Larven entdeckt. Schau mer mal ob ses schaffen groß zu werden. Die große Koppe sollte meiner Meinung nach das Männchen sein. Er hat auch den eingebrachten Unterstand (Untersetzer ca. 25cm) für sich beschlagnahmt. Ein vermutliches Weibchen hat inzwischen auch einen Unterstand auserkohren und verteidigt diesen auch gegen das Männchen. Den Unterstand verlässt sie nur kurz (Aber kein Gelege drin). Etwas seltsam, da sie von den 3 Mädels die dominante ist und eigentlich nichts zu befürchten hat. Die andren, auch das Männchen sind gleich da wenn ich auftauch wogegen sie drin bleibt. Auf jeden Fall bleib ich dran. Schönen Abend noch an alle.
Simon
22
Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Re: Cottus gobio
Hallo und schönen Abend zusammen.
Ich hab ja noch die Hoffnung das sich was tut bei den Koppen. Die Laichzeit soll ja so bis in den Mai gehen. Wenn sie so spät dran sind wie der Frühling haben sie ja noch ein bisschen Zeit. Größenmäßig würd ich sagen daß es schon möglich wär ( Die vermutlichen Mädels ca 8cm und der Hahn im Korb 10cm) . Sind aber andererseits noch nicht voll ausgewachsen und ein paar Zentimeter fehlen da noch. Beim stöbern im Internet las ich von Geschlechtsreife ab ca. 6 cm. Bin aber ein bisschen skeptisch was die Angabe angeht. Wirklich verwertbares fand ich bis jetzt leider nicht. Lauter wissenschaftliches über Standorttreue usw.  Bilder werd ich noch machen und einstellen.
Hallo Uschi
Die Springbarsche sind Deutsche Nachzuchten (zu finden bei www.wp-3d.de). Als Frühjahresangebot 5 St. incl. Versand 99,-€. Schöne große Tiere. Der Versand lief ohne Probleme. Hat sogar tel. nachgefragt ob alles klar ging nachdem der  Versandstatus noch nicht abgeliefert angab. Ich hab gute Erfahrungen gemacht.
Bis dann
Simon
23
Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Re: Cottus gobio
Hallo zusammen

Wieder mal ein Lagebericht zu meinen Mühlkoppen.
Nachdem ich meine Tierchen auf Frostfutter umgewöhnen konnte und sie Futterfest waren sind die vier in mein altes 1,8 mtr Becken umgezogen.  Bodengrund mit feinem Kies und größeren Flusskieseln. Als Aufbauten Wackersteine und als Bepflanzung Hornkraut etwas Javamoos und Javafarn. Becken mit leichter Strömung und natürlich kalt (im Winter ca 10 und im Sommer ca. 20Grad) Nachdem die Tiere ca. ein Jahr alt sein dürften sind sie gut gewachsen. Die Wintergäste (Macropodus ocellatus) wurden in die Gartenteiche ausquartiert und so wurde die Gesellschaft aufgestockt.
Somit sitzen nun die Mühlkoppen mit einer Bachschmerle, Steinbeißern(beides Altbestand) Regenbogenelritzen und seit kurzem mit 5 Etheostoma spectabile zusammen. Geht alles ohne Streitereien ab. die Tiere beachten sich kaum. Bei den Koppen dürfte auf jeden Fall ein Männchen und 2 Weibchen sein. Eine vermutlich auch männlich aber schlecht einzustufen. Balzverhalten konnte ich allerdings bis jetzt noch keines erkennen. Auch wenn Streitereien vorkommen die meist mit aufplustern und Kopfnicken anfangen. Wenn das nicht ausreicht gehen sie schon mal in die Offensive. Vielleicht sind sie noch zu jung oder es kommt noch. Der Frühling kam ja auch noch.
Nach Nachforschungen im Internet wär die Laichzeit ja schon  bzw. auch schon rum. Wenn nicht dieses Jahr dann vielleicht nächstes. Außerdem wären da ja noch meine Springbarsche. Mal schaun was die noch so treiben.
Falls sich bei den Koppen was tut mach ich natürlich Meldung
Schönen Abend noch
Simon
24
Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Re: Cottus gobio
Einen Wunderschönen guten Abend
Hab mich zwischendurch  mal wieder mit dem Foto vergnügt. Bei der wenigen Zeit zwischendurch (Familie u Arbeit muß man sich die Zeit manchmal stehlen) hab ich dann doch ein paar Bilder von den Mühlkoppen gemacht. Sind zwar nicht das Beste aber passt scho. Zu sehen mein Vierertrupp der Jungen. Waren grad am fressen und am rum flitzen drum überall Schwebteile im Wasser. Auch mal ein Profil von einer. Guckst Du hier
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Haltung, Pflege, Vergesellschaftung / Re: Cottus gobio
Hallo Jutta
Da wir zur Zeit Probleme mit Keimen im Wasser haben wird das Wasser zeitweise gechlort. Zum Zeitpunkt des Wasserwechsels eigentlich nicht. Habe aber zur Sicherheit das Wasser durch nen Sieb gejagt und auch Aqua Safe eingesetzt das Chlor auch bindet. Trotz Viel Sauerstoff und Wasserbewegung kippten die um. Reste Chlor was auch immer.
Bei den Jungen hatte ich das gleiche gemacht ohne Probleme. Vermute das den Alten das passende Futter fehlte und die zu wenig gefressen haben. Mehrere Komponenten haben dennen vermutlich den Rest gegeben. Beim Bekannten Kippten die auch (Kein Chlor Problem aber auch Futterproblem). Die Jungtiere sind fitt und fressen wirklich gut. Bin daher wirklich guter Dinge. Wichtig ist auf jeden Fall Sauerstoff und passendes Futter, da die nicht gerade schnelle Fresser sind sondern erst mal lang schauen bevor sie zuschlagen (zumindest bei mir). Erst jetzt nachdem sie Futterfester sind gehen die mehr ab. Hilfreich hier war auf jedenfall das kein Bodengrund drin war und die dadurch leichter das Futter fanden. Mometan sind die ca. 6cm groß und haben noch was vor sich. Bis 15cm haben die noch was vor. Mein Wasser ist ein Mix aus Regenwasser und Leitungswasser (Gh um20 und ph um7,5) so halb halb.
Kommt natürlich auf´s Gewässer auch an wo sie raus sind. Meine vertragen das sehr gut. Zumindest die Jungtiere.
Wie schon gesagt, bin guter Dinge nachdem die endlich ans Futter gehen. Ach ja. Haben denen ein paar andre Grundeln (unbestimmte mal als Weißwangengrundel gekaufte) dazu gepackt um den Futterneid zu fördern. Vielleicht hat das auch geholfen. Bleib auf jeden Fall dran und hüte die kleinen und pass drauf auf. Auf gutes gelingen.
Gruß Simon