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Thema: Rhinogobius lungwoensis (9093-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Rhinogobius lungwoensis

Moin,

ich hatte ja bereits bei meiner Vorstellung über diese Art geschrieben die ich zur Zeit halte und wie bei mir unvermeidlich, auch züchten möchte (es werden demnächst mehrere Arten sein :love:).
Der Bengel hatte nach einem erfolglosen ersten Anlauf schon am zweiten Tag aufgegeben.
Nun beim zweiten Male hatte er mit beiden Weibchen abgelaicht und ist nun schon 7 Tage abgetaucht und war seit dem nicht mehr gesehen.

Kann es sein dass er nicht mal den Kopf aus der Höhle steckt?

Ob alles Ok ist werde ich erst morgen mit Sicherheit wissen.
Das wäre der 8. Tag und der Stein kommt dann in den "Kreisssaal" hoffentlich ist er in Ordnung und hat den Laich nicht auf der Bodenscheibe kleben. :groel:

LG Bernd
LG Bernd

Re: Rhinogobius lungwoensis

Antwort #1
Hallo Bernd,

theoretisch kann er das locker, bei dem läuft jetzt das Programm "Nachwuchs schützen um jeden Preis", da wird alles andere zurückgestuft, auch das eigene Hungergefühl.
Meine Grundelmännchen haben sich aber meistens schon mal blicken lassen, aber waren auch so schnell wie sie draußen waren wieder in der Brutstation.

Ich drück die Daumen.

Re: Rhinogobius lungwoensis

Antwort #2
Vielen Dank, aber gottseidank er lebt.

Ich hab ihm heute den Stein weggenommen.
Hab mich schon lange nicht mehr so schlecht gefühlt, denn er schien deswegen total verzweifelt zu sein. :schreck:

Es waren `n gutes dutzend Eier von unerwartet abartiger Größe an der Höhlendecke.
Wenn man sich mit Blauaugen beschäftigt ist man über eine derartige Größe der Eier doch sehr überrascht.

Die ovalen Riesenbucker sind weißlich und ich dachte schon dass sie verpilzt sind.
Aber sie haben gut erkennbare Augen. Hab sie nun in einen Plastikpott mit dem selben Wasser getan.
Den Stein schräg an einen anderen gestellt und den Sprudler daneben, damit es ordentlich Strömung gibt.

Mal sehen was dabei herauskommt, besonders klein werden die Fischchen ja wohl nicht sein.

LG Bernd
LG Bernd

Re: Rhinogobius lungwoensis

Antwort #3
moin

na ja , sooooo gross sind die auch nicht , zumindest die ich da grad im separee habe , ach und Augen sind meist schon mal gut, heisst aber noch nix

ach duos mini ist ebenfalls ein Gelege da, dazu als Babys noch 2 andere Arten , wird langsam eng
Gruss aus Schaumburg

Re: Rhinogobius lungwoensis

Antwort #4
Moin,

das war knapp, heute sausen schon "schwimmende Eier" am Boden des Plastikpotts entlang.
Sie bestehen fast ausschließlich aus Dottersack, aber ich hätte erwartet dass es noch 2 Tage dauert.

Bis es sowas wie Fische werden, soll´s wohl drei Tage dauern (ich glaube das hatte ich hier irgendwo gelesen).
Rädertierchen und Artemia-Nauplien hab ich ohnehin immer parat. Ihr Papa hat sich mittlerweile wieder beruhigt, puhh!

LG Bernd
LG Bernd

Re: Rhinogobius lungwoensis

Antwort #5
Moin,

hat sich erledigt, sind alle tot. Irgendwie hab ich´s gründlich versiebt. Hät´s vielleicht ihm überlassen sollen. :flenn:

LG Bernd
LG Bernd

Re: Rhinogobius lungwoensis

Antwort #6

Moin,

das war knapp, heute sausen schon "schwimmende Eier" am Boden des Plastikpotts entlang.



Hi Bernd,

ich schätze (nicht wissen sondern glauben  :) ) daß das dann durch das Umsetzen kam, ist mir auch schon mehr als einmal passiert, daß die durch die Störung raus flitzten obwohl sie noch ne Weile hätten in der Eihülle bleiben sollen. Sei beim nächsten Mal schön vorsichtig, ganz langsam alles, vielleicht nen Tag später... große Unterschiede beim neuen Wasser zum Altwasser vermeiden...wird schon werden.

Bettina

Re: Rhinogobius lungwoensis

Antwort #7
Moin Bettina,

danke für Deine tröstlichen Worte.
Ich hatte das Wasser kurz vorher aus dem Becken abgesaugt, das war also mittelfristig identisch.

Die Raumtemperatur lag bei 24 grad (1 grad weniger als im Becken) kann sich also über einen längeren Zeitraum nicht dramatisch abgekühlt haben.
Allerdings hatte ich 1 Erlenzäpfchen reingetan und das Wasser hatte danach so Pfefferminztee-Farbe. Vielleicht hätte ich das lassen sollen!?

Es war der 8. Tag seit dem Ablaichen und ich hatte befürchtet dass sie sonst vorher schlüpfen. Wie müssen die beim Schlupf denn eigentlich aussehen?
Es waren eher Kugeln mit `nem winzigen Würmchen dran.

LG Bernd
LG Bernd

Re: Rhinogobius lungwoensis

Antwort #8
Erlenzapfen schaden da nicht, im Gegenteil, war ne gute Idee.
Es wird sicher die Störung an sich gewesen sein, wie gesagt, ich hab das auch schon mehrmals gehabt. Manchmal sind einige raus gekommen, manchmal viele, manchmal nur en paar. Die, die sich NICHT stören lassen haben, waren auch besser entwickelt.

Bei den Grundeln ist das unterschiedlich wie weit die sind wenn sie schlüpfen. C. eremius und Rh. rubromaculatus waren sofort kleine Jumper die mit flachem Bauch bewegungssicher umherspringen konnten. Die nandujiangensis waren IMMER kleine Bälle mit Zipfel dran, die scheinbar relativ unkontrolliert rumlagen / rumkugelten. Wenn die in der Natur auch so raus kommen frag ich mich immer wie die das überleben, die wirkten auf mich immer sehr hilflos. Im Wasser rumsausen konnten sie kräftig, aber am Boden sah es kümmerlich aus.

Bei denen hat auch die Nahrungsaufnahme deutlich länger gedauert.

Bettina


Re: Rhinogobius lungwoensis

Antwort #9
moin

eigentlich sind das kleine Kullerkugeln mit 2 "Würmchen" , Kopf und Schwanz, wenns nur 1 dicke Kugel ist mit winzigen Schwanz dran sind die irgendwo in der Entwicklung nicht weiter gekommen, passiert mir immer mit zhoui
Gruss aus Schaumburg