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Ich habe übrigens dieselben Erfahrungen bei Lebend-/Frostfütterung mit Zwergbuntbarschen/Zwerggarnelen und CPO's/Guppys gemacht: Die Garnelen konnten den ZBB's (Kakadus!) vor der Nase herumtanzen, da wurde höchstens mal halbherzig danach geschnappt, aber aufwändige Verfolgungsjagden - nö, wozu denn? Und meine Guppys haben auch alle seit Jahren heile Flossen, obwohl die Krebslein dahingehend ja einen sehr schlechten Ruf haben. Wer als Fisch oder Krebs immer fades Flockenfutter vorgesetzt bekommt, wird natürlich alles versuchen, um mal einen leckeren Proteinsnack zu ergattern.
da hast Du ja wieder was richtig Schönes ergattert, ich drück' die Daumen, dass es mit dem Nachwuchs klappt!
Bin gespannt, wie sie sich weiter entwickeln, ob sie vielleicht doch noch wachsen, wie zutraulich sie werden... Ach, ich hätt' ja schon gern noch eine Stachelaalart, die bissl zeigefreudiger ist als meine M. pancalus, obwohl zwei von ihnen inzwischen an der Aquariumscheibe mit meinem Finger "kommunizieren".
schön geworden! Bin zwar froschgrün im Gesicht vor Neid , freue mich aber trotzdem mit Dir und bin schon gespannt, was Du da wieder Interessantes schwimmen lässt.
ich habe quer durchs ganze Becken viele Moorkienwurzeln aufeinander gestapelt und Anubias aufgebunden, das funktioniert auch ganz prima. Sieht sehr witzig aus, wenn überall ein Köpfchen aus den Pflanzen rausguckt.
wenn es gut strukturiert ist und Du keine ausgesprochenen Stinkstiefel erwischst, reicht ein 80er auf jeden Fall. Wobei ich der Meinung bin, dass Macropoden oft nur aggressiv scheinen, weil die Einrichtung nicht passt; ein Pflänzchen hier und eines dort reicht halt nicht für Labyrinther.
das Geschlechterverhältnis ist zur Zeit mit 3 M zu 1 W besch...eiden, auch wenn's keinerlei Probleme gab bisher. Auf Nachwuchs habe ich bei den Mitbewohnern bisher eh nicht gehofft, aber wenn sie mal alleine sitzen, würde ich mich schon drüber freuen.
jaaa, das kann ich nur bestätigen, dass die M. pancalus Schisser sind *seufz*. Wer bei mir tagsüber ins Becken guckt, würde nie vermuten, dass sich da drin fünf 12-18 cm lange Fische befinden, erst abends zur Futterzeit werden sie munter. Für zwei Stunden läuft extra eine Nachtbeleuchtung, damit ich noch bissl was von den putzigen Heimlichtuern habe, wo sie doch zu meinen absoluten Lieblingen gehören.
Zur Zeit pflege ich 4 S. lineolata in einem 100x40x40 cm-Becken mit M. opercularis, C. paleatus und T. albonubes. Dank ständig ansteigender Strompreise muss ich nach und nach verkleinern und lasse die größeren Becken teilweise "aussterben", möchte aber meine absoluten Lieblinge weiter halten und das sind in diesem Fall die Flossis.
Meinen Beobachtungen nach halten sich die vier praktisch nur in der linken Hälfte des Beckens auf, wo gefüttert wird und der Steinhaufen liegt, und auch ihre Art, sich zu bewegen ist eher zick-zack-hoch-runter und erfodert meiner Ansicht nach nicht unbedingt ein langes Becken.
Es sollen nur insgesamt 6 S. lineolata in das Becken, keinerlei Beifische außer evtl. Zwerggarnelen und natürlich wird es völlig auf die Bewohner ausgerichtet, runde Flusskiesel, viel Sauerstoff etc.
Was meint Ihr, guten Gewissens machbar oder auf die Flossis verzichten?
ich habe Rhinogobius rubromaculatus rot mit Paradiesfischen und Kardinälchen zusammen erst in 80x40x40, dann in 100x40x40 cm gehalten (80 cm Länge sind für Macropodus opercularis schon knapp), das hat prima geklappt, nur Nachwuchs kommt bei den verfressenen Grundeln keiner durch.
Messer - damit saut man sich ja alles ein! Frank würde uns ganz stilgerecht im Aquarium ersäufen, Dich natürlich - in Ermangelung von Grundeln - bei den Schlammspringern.
Und sie tanzen gemeinsam, wenn es ums Futter geht :-)
Wo sie sich das wohl abgeguckt haben...?
So nicht, Jutta! Natürlich bist Du schuld, Du hast mir ja die tollen Kerlchen gezeigt! Ich kann da gar nix dafür. Die nächste Wohnung hat auf jeden Fall Betonboden und keine einschränkende Holzbodendecke. Naja, die ganz großen werden es wohl trotzdem nicht werden, aber wenn Du und David schön für Nachzuchten sorgen, habe ich ja dann die freie Auswahl.
so trifft man sich wieder, schön, dass Du hier gelandet bist!
Jutta, für den Rüsselnasenvirus, den Du mir verpasst hast, könnt' ich Dich immer wieder knutschen , die Schlängler gehören zu meinen absoluten Lieblingen. Irgendwann möchte ich unbedingt auch mal eine große Stachelaal-Art pflegen, die Bilder und Berichte von Deinen M. erythrotaenia habe ich immer noch im Kopf.
Ich hatte viel Freude an der niedlichen kleinen Bande und fand es sehr spannend zu beobachten, wie eine unscheinbare Larve, die im Wasser treibt wie ein Komma mit Augen, auf einmal an der Seitenwand klebt und zu einem richtigen kleinen Schlammi wird.
Ich hab' die erste Zeit bestimmt 20x am Tag nach der Artemiaflasche geschaut, erstens, ob schon was drin rumzappelt, zweitens, ob die Kater nicht vielleicht die Schläuche näher untersucht haben, mit desaströsen Folgen...
Heute zeigte ich meinem Göttergatten das Foto einer Gobiodon okinawae als möglicher Kandidat für mein MW-Nano und sagte dazu, dass das Fischlein max. 4 cm groß wird.
Er: "Für diesen Fisch ist unser Becken doch zu klein!" Ich: "Mit 40 cm Kantenlänge?! Das ist eine Grundel, die sind keine großen Schwimmer." Er: "Ach so, eine Grundel, ich dachte, es sei ein Fisch." Ich:"Grundeln SIND Fische!!" Er:"Herrje, ich meinte damit, es wäre ein richtiger Fisch, ein Schwimmfisch, kein Hopsfisch!"
Ooooch, eben erst entdeckt... das ist aber lieb, danke schön!
Übrigens (das weiß nämlich nur Jutta): Die "Kinder", die ich seit etwas über einer Woche als Urlaubsvertretung "gärtnere", sind Schlammi-Babys und -larven. Und bisher haben alle überlebt, uff!
und vielen Dank für's Abdriften! Dadurch habe ich alle benötigten Informationen einschließlich pro und contra zur Planarienbekämpfung bekommen, die ich mir sonst mühsam in zig Beiträgen im Netz hätte zusammensuchen müssen und zwar von Leuten, bei denen ich weiß, dass ich ihren Aussagen vertrauen kann. Super!
ich hatte meine Grundeln von Jutta, der Betreiberin dieses Forums, aber sie hat die Zucht inzwischen eingestellt. Aber es gibt noch einige andere Züchter hier im Forum, stelle doch Deine gewünschte(n) Art(en) mal unter "Suche" ein.
R. rubromaculatus rot habe ich selbst gehalten und ich muss Dir leider sagen, dass auch ausgewachsene Zwerggarnelen beliebtes Futter sind, bei mir haben 6 Grundeln binnen einer Woche einen Bestand von ca. 50 Red Fires komplett ausgerottet.
Große flache Steine wie bei Dir rechts sind prima, die haben meine Rubros sehr gerne unterbuddelt und zur Eiablage genutzt, Du solltest sie aber mit kleineren Steinen abstützen, es sind schon öfters Grundeln beim Untergraben vom Stein erschlagen worden.
Du wirst viel Spaß mit der Bande haben! Sie werden unglaublich zutraulich, können richtig nerven, wenn man gärtnern will, weil sie ständig dabei sein und gucken wollen, was da los ist.
Meine waren nach dem Transport erst mal eine ganze Weile sehr scheu; ich habe das Gefühl, je intelligenter eine Fischart ist, desto nachtragender sind sie. Meine sämtlichen Salmler haben Umsetzaktionen nach drei Tagen vergessen, Grundeln und Stachelaale waren wochenlang "beleidigt".
ich hatte anfangs in einem 54l-Standardbecken 2M/4W Rhinogobius rubromaculatus rot. Später sind sie umgezogen in ein 80er und die Geschlechterverteilung hat sich durch sporadisch aufkommenden Nachwuchs immer mal geändert. Ernsthafte Auseinandersetzungen zwischen den Männchen habe ich in mehreren Jahren nur ein einziges Mal beobachtet. Ich habe die beiden Streithähne dann jeden an ein Ende vom Becken gesetzt und danach war wieder Ruhe.
Guppys als Beibesatz hatte ich auch zeitweilig, fand ich gut passend, aber Nachwuchs hat absolut keine Chance, meine Grundeln haben jeden Jungfisch gefressen.