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Thema: Vergesellschaftung verschiedener Grundelarten (4413-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Vergesellschaftung verschiedener Grundelarten

Hallo zusammen,

mich würde einfach mal interessieren in wie weit sich verschiedene Grundelarten vergesellschaften lassen?

Bei einer Kombi von z.B. Pastellgrundeln und einer "Hüpferart" würde ich mir jetzt keinen Kopf machen, auch die gemeinsame Aufzucht zweier Arten, aber wie sieht es mit der dauerhaften Haltung aus?

Welche Arten habt ihr schon erfolgreich zusammen gepflegt?

LG Alex

Re: Vergesellschaftung verschiedener Grundelarten

Antwort #1
Hi Alex,

adulte Arten lassen sich recht viele zusammen halten. Bei mir z.B. R. formosanus und R. giurinus, oder R. giurinus und R. candidianus. Bei den duospilus-ähnlichen sollte man sich genau überlegen, was man da tut, denn die Weibchen lassen sich nicht mehr auseinander sortieren. Ausserdem ist da immer die Gefahr der Verkreuzung gegeben. Die halte ich also, soweit ich sie artenrein bekomme, immer getrennt.

Bei den Sulawesis halte ich M. adeia mit den M. spec. tondanos zusammen, im anderen Becken M. sarasinorum und M. Rexi.

Es kommt eher selten zu Übergriffen. Die doofen R. giurinus legen sich immer mit gleichgroßen anderen Arten an, aber die sind ja von Hause aus Krawallbürsten. Zu ernsten Kämpfen oder Verletzungen kommt es dabei aber nie.

Die freundlichste Art fremden Arten gegenüber sind übrigens R. leavelli. und R. formosanus. Erstaunt mich immer wieder, weil beide Arten nicht gerade klein sind.
LG Jutta

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