Re: Schlammspringer, Periophthalmus novemradiatus
Antwort #287 –
Bis letzten Mittwoch hatte ich, wie es ja eigentlich ursprünglich geplant war, bis auf 9 Tiere, alle weiter gegeben. Ich fand es sehr erschreckend, wie schreckhaft die plötzlich waren. Sie liessen sich nicht mehr vom Löffel füttern und auch die Artemiaflasche wurde plötzlich ignoriert. Jedesmal, wenn ich ans Becken kam, wildes Rumgehoppse. Die liessen sich gar nicht mehr so recht beruhigen.
Am Mittwoch habe ich wieder 30 Tiere dazu bekommen. Die waren bis gestern auch noch ziemlich durch den Wind. Ich hab sie natürlich erst mal entwurmt und aufgepäppelt. Gestern dann der erste Wasserwechsel mit lauwarmer Dusche.
Heute morgen ein völlig entspanntes Bild! 39 Schlammis hocken in friedlichster Eintracht auf den Steinen rum, stürmen die Artemiaflasche und lassen sich das Frühstück in die Schnute sprühen :-)
Irgendwie scheinen sie doch weitaus sicherer zu werden, wenn sie in der Menge herumglucken können. 9 Tiere auf einem Meter schien einfach nicht genug. Und ich finde es auch hochinteressant, wie friedlich die miteinander sind, wenn sie so viele sind. Da wird mal kurz ne Flosse aufgestellt und dann isses schon wieder gut.
Ich hab übrigens am Donnerstag zum ersten Mal zwei Jungs beim Imponieren incl. dicker Backen bewundern können. Leider war die Kamera zu weit weg. Das war auch innerhalb von Sekunden wieder vorbei.
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