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Thema: Kieselalgen (5505-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Kieselalgen

Hallo liebe Forenmitglieder,

bin beim googlen zufällig drauf gekommen, dass es bei den Osterseen ( Penzberg/ Iffeldorf in Oberbayern) sehr viele unterscheidliche Kieselalgen gibt. Nun wohne ich einen Katzensprung von diesen Seen entfernt....

Ich habe einen einen Trupp Stiphodon bei mir leben.

Meine Frage wäre, habt Ihr Erfahrungen mit Kieselalgen, z. B auf Steinen, aus heimischen Gewässern?
Wäre es eine Möglichkeit oder ist die Gefahr sich Krankheitserreger und unliebsame Tierchen ins Aquarium zu holen zu groß?

Viele Grüße,

Nadine

Re: Kieselalgen

Antwort #1
Speziell damit habe ich keine Erfahrung, aber der Logik nach dürfte das Risiko ziemlich deckungsgleich sein mit dem beim Verfüttern von Lebendfutter, das aus dem gleichen Gewässer stammt. Wobei... Da Du ja wahrscheinlich Steine vom Bodengrund mit den Algen in Deine Aquarien packen würdest, dürfte das Risiko von Planarien höher sein. Aber die sind eh in den meisten Aquarien drin, ohne dass es der Aquarianer merkt.

Re: Kieselalgen

Antwort #2
Danke Gunnar für Deine Antwort.
Ich bin am hin- und her überlegen, ob ich es machen soll

Re: Kieselalgen

Antwort #3
Du solltest Dich auf der sicheren Seite bewegen, wenn Du die Steine erstmal in einer Schüssel mit Aquarienwasser zwischenlagerst.
Die fischparasitären Erreger ausserhalb von Zwischenwirten wie dem Lebendfutter brauchen in der Regel innerhalb weniger Stunden oder Tage einen neuen Wirt. Also eine Woche Zwischenlagerung sollte Dich also auf eine relativ sichere Seite bringen. Ein Restrisiko bleibt aber immer bei allem was aus der Natur kommt.

Bye,
Derk