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Thema: Stiphodon rutilaureus (5599-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Stiphodon rutilaureus

Eine der schönsten Grundeln ist wohl Stiphodon rutilaureus, die jetzt oder demnächst auf den Händlerlisten auftaucht. Ich konnte sie im nördlichen West Papua in einem kleinen Bach beobachten. Das Wasser war glasklar, hatte gemütliche 26 °C und der Boden bestand komplett aus Fels und Geröll. An den unbeschatteten Stellen im Bach, war überall eine Schicht Kieselalgen, an denen die Grundeln knabberten. Sie waren relativ scheu, wahrscheinlich weil es hier viele Fische gab die sich an den kleinen Stiphodon vergreifen würden, wie Butis butis, Giuris margaritacea und Kuhlia rupestris. Weiter flussabwärts wurde der Bach etwas tiefer und der Boden sandig, hier zogen große Schwärme Glasbarsche (Ambassis interrupta) umher.






Antw.: Stiphodon rutilaureus

Antwort #1
Die sind aber auch bildschön!
Was mir bei Deinen Beschreibungen auffällt: die sitzen ja auffällig warm. Vielleicht haben wir deswegen nie Gelege, weil wir die zu kalt halten?
LG Jutta

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Antw.: Stiphodon rutilaureus

Antwort #2
Unwahrscheinlich, eher in die andere Richtung denken. Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermehrung ist ja der kontinuierliche
Transport der Larven zum Meer, also sehr wahrscheinlich nach starken Regenfällen (Regenzeit). So stark aufgewärmt sind die Habitate eher bei niedrigen Wasserstand (Trockenzeit). Auch soll die Eiablage der Grundeln durch bestimmte Mondphasen synchronisiert ablaufen!

Antw.: Stiphodon rutilaureus

Antwort #3
Na, wir werden mal abwarten. Meine Vorbereitungen laufen jedenfalls und ich hab da schon so einiges im Hinterkopf.
LG Jutta

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