Rhinogobius cf. xianshuiensis
Von den R. cf. xianshuiensis bekam ich am 15.09. aus einem 100er Gelege ebenso viele Jungfische. Die Zwerge haben sich prächtig entwickelt. Entgegen der Erfahrung, die ich mit anderen duospilus-ähnlichen mache, sind diese Jungtiere sehr stabil. Kaum aus dem Ei, flitzen sie trotz des großen Dottersacks sofort auf dem Gymnastikball am Bauch durchs Becken und nach spätestens zwei agen wird gefressen. Artemianauplien als erstes und nach zwei Wochen gehts schon an Grindal :-)
Die kleinen Rabauken sind schon ganz früh wie ihre Eltern: kleine Kampfschweine. Ich hab noch nie vorher einen Grundelmann erlebt, der, wenn man den Stein anhebt, nicht die Flucht ergreift, sondern droht *g*
Das Zwergenvolk ist inzwischen schon heftig gewachsen und die Kleenen faszinieren mich täglich aufs neue. Sie sind neugierig, völlig distanzlos und zeigen Farben.... ich bin gespannt, wie sie sich entwickeln werden. Einziger kleiner Wehrmutstropfen: es sind mindestens 2/3 Männchen. Aber glücklicherweise nicht schlimm, denn die Jungs sind untereinander erstaunlich verträglich.
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Größenvergleich Papi und Sohn
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Und hier ein seltener Augenblick: ob er seinen männlichen Mitstreiter oder mich meinte, ist aber nicht ganz klar :-)
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