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Thema: Pseudogobiopsis oligactis Zucht (52468-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Pseudogobiopsis oligactis Zucht

Ich mach mal den Anfang...

Gestern war das nächste Gelege der P. oligactis (Phuket-Grundel) soweit. Ich hab Papi aus der Röhre verscheucht und die vorsichtig (mit einer Schüssel Wasser) ins Aufzuchtbecken gesetzt. Innerhalb von 2 Stunden waren alle geschlüpft. Das sieht schon irre aus.

Nun geht das Suchen nach passendem Futter wieder los. Die Larven sind ca. 1 mm winzig und ihr Maul ist, im Gegensatz zu ihrem Erzeuger, sehr klein. Ich schätze so <30µm könnte passen. Die letzten haben ja lange ausgehalten. Da befürchte ich eher, daß die am "Dreck" eingegangen sind. Es ist so verflixt schwierig, bei dem Gewusel von ca. 17000 Larven einen Wasserwechsel zu machen. Aber diesmal versuche ich es. Ich entnehme mit einem Messbecher Wasser aus dem Becken und siebe das durch ein 50µm-Sieb. Was hängen bleibt, wandert zurück ins Becken.

Vielleicht hat ja einer von euch eine bessere Idee, wie man bei so einem Gewusel von Winziglarven einen Wasserwechsel machen könnte?

Fütterung erfolgt mit gesiebten Brachionus und dem gesiebten Mulm aus dem Brachionusbecken. Alles, was durch das 50er Sieb geht, wird verfüttert, aufgefangen mit 35µm und 15 µm. Das Wasser ist gut trüb und es sieht so aus, als sei das, was da schwebt, passend. Ich werde sehen.

Schaut mal, so hat das gestern beim Schlupf ausgesehen....

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LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #1

Vielleicht hat ja einer von euch eine bessere Idee, wie man bei so einem Gewusel von Winziglarven einen Wasserwechsel machen könnte?


Ich stecke einen Schwamm aus feinem Schaumstoff auf das Ansaugrohr und lasse das Wasser ganz langsam (über Stunden) ablaufen, so daß keine Larven angesaugt werden. Einlauf des Frischwassers auch ganz langsam.

Viele Grüße
Michael

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #2
Hi Michael,

ich hab heute abend gesehen, daß die Larven so winzig sind, daß die auch im feinsten Schwamm noch verschwinden. Gut, wenn man es ganz langsam laufen lässt, sollte es gehen. Versuche ich mal am WE, zum Schmand absaugen. Täglichen WW mach ich dann wohl weiter mit dem Meßbecher. Da hab ich leider nicht so viel Zeit ;o)

Ich hab eben mal geguckt und geknipst. Die Larven sind tatsächlich diesmal größer. Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß bei Grundeln mit jedem Gelege die Larven kräftiger und ausgereifter sind. Irgendwie scheinen die doch üben zu müssen.

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LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #3
Mal ein Größenvergleich:

Larve mit Brachionus

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Larve mit Copepode

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...und so sehen sie aus der Nähe aus ;o)

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LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #4
hallo jutta,
klasse bilder.
ich hoffe mal das du einige der larven durchbekommst.
wie sieht es eigentlich mit der verfütterung von "tümpelwasser" aus ?
eigentlich müßte da doch futter in der geeigneten größe drin sein.
nur mal so ein gedanke am rande.
gruß
dirk
und falls ich es mal vergesse....
viele grüße
dirk

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #5
Hi Dirk,

das geht leider bei denen nicht. Die sitzen in 30g/l Salz. Da stirbt jedes Tümpelfutter schlagartig ab.

Ich bekomme morgen von Michael Euplotes, sehr kleine Copepoden und Brachionus C5, die auch kleiner sind als die B. plicatilis. Ich schätze, daß ich damit weiter komme.

Momentan sieht es mit dem kleinen Futter gar nicht so schlecht aus. Ich befürchte nur, daß die Bande, so wie die R. leavelli, Futterspezialisten sind, die nur auf eine bestimmte Futterart reagiert. Zumindest sehe ich im Augenblick keine Larve fressen, obwohl genügend passendes Futter um sie herumschwirrt.

Kann man hier schön sehen.

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LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #6



Ich bekomme morgen von Michael Euplotes, sehr kleine Copepoden und Brachionus C5, die auch kleiner sind als die B. plicatilis. Ich schätze, daß ich damit weiter komme.



Moin Jutta,

ich habe ja schon an anderer Stelle gesagt, daß ich mitfieber. Ich hole morgen Vormittag ähnliches Überlebenspaket bei Michael ab. Zwar sind die Larven der I. carce gegen deine echte Riesen, aber meine M. brachyurus balzen seit gestern. Das dürfte sich von der Größe her mit deinen P. oligactis Larven decken. Es bleibt spannend...
Viele Grüße,
Marion

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #7
Moin Marion,

na dann bin ich ja gespannt auf Deinen Bericht. Du hälst uns hoffentlich auf dem Laufenden?
LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #8
... ich bleib euch treu und wandere damit in die nicht-Grundel-Ecke.
Derweil klebe ich weiterhin an deinem Bericht der 1 mm Larven  :)
Viele Grüße,
Marion

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #9
Du bist meine Rettung! Guck mal...

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Hier kann man sehen, wie gut sie gewachsen sind, im Vergleich zu den Bildern davor. Die Copepode ist die gleiche (ist die einzige im Becken)

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..und das hier ist eine Brachionus C5. Von denen habe ich vorhin ein paar ins Becken gekippt. Das Ergebnis sind die vollen Bäuche bei einigen. Obwohl die auch zu groß ausehen, scheinen die Zwerge sich draufzustürzen.

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:laola:
LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #10
Das wäre fantastisch, wenn es klappt. Ich drücke natürlich die Daumen.

Viele Grüße
Michael

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #11
... ich freu mich total und das macht Mut  :supi:
Viele Grüße,
Marion

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #12
Frag mich mal, Marion. Ich bin total begeistert. Bei den R. leavelli war das der Durchbruch. In dem Augenblick, als die ersten die Bäuche voll hatten, war alles gut.

Bei den P. oligactis muß ich jetzt nur sehr auf die Beckenhygiene achten. Die sterben recht schnell an der Verschmutzung. Ist leider etwas kontraproduktiv. Der "Dreck" wird von den Futtertieren benötigt. Bei den anderen Winzlarven hab ich oft gedacht: wenn hier ein normaler Aquarianer reinguckt, der denkt bestimmt, ich wär das totale Ferkel. Aber das musste so sein. Nun muß ich mal sehen, wie ich bei den oligactis die Balance halte.

@Michael

Danke für die Ansätze. Das war wirklich die Rettung. Brauchtest Du nicht noch dringend Weibchen? Das rückt dann langsam in erreichbare Nähe  :tanz:
LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #13
Hallo Jutta,

ich habe inzwischen ein Weibchen und drei Männchen von Sabine bekommen. Dazu noch ein Weibchen von Paul aus Wien (was tut man nicht alles für die Grundeln).
Gestern haben ich sie bei der Eiablage beobachtet und heute das Männchen mit dem Gelege separiert.

Viele Grüße
Michael

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #14
Hi Michael,

ich lasse mein Männchen inzwischen einfach solange im Becken, bis ich die ersten Larven sehe (knapp 4 Tage). Dann stupse ich mit der Hand gegen die Röhre, er haut ab und ich kann die Röhre mit dem Gelege in eine untergetauchte Schüssel legen. Die Larven schlüpfen dann in einem eingefahrenen Brackbecken innerhalb von 2 Stunden.

Der Herr mag kein Brack, er regt sich immer fürchterlich auf, wenn ich ihn mit da hinein setze. Ausserdem verlässt er oft das Gelege. Das ist bei den P. oligactis dann das Todesurteil, denn ohne Papi verkümmert das Gelege schlagartig. Da schlüpft nichts mehr.

Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, daß ein eingefahrenes Becken besser funktioniert als ein frisch aufgesalzenes. Das ist wahrscheinlich zu aggressiv und in Anbetracht dessen, was ich da anschliessend so reinschmeisse, auch zu gefährlich. Die letzten Larven sind mir ja wegen diverser Nitrit- und Ammoniakunfällen gekippt.

Ich habe einen dieser sehr feinen Stand-Schwammfilter im Becken, der jetzt gut im Salzwasser eingefahren ist. Das macht sich gerade bemerkbar, denn die jetzigen Larven unterscheiden sich von den letzten sehr. Sie wachsen, sind sehr fit und kräftig und zeigen so gar kein Schwächeln.

Probiers mal, vielleicht ist Deiner härter im Nehmen. Mein Männchen ist ein kleines Sensibelchen ;o)
LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #15
Hallo Jutta,

nein ins Brackwasser möchte ich den Papi auch nicht setzen. Bis zum Schlupf bleibt das Gelege im Süßwasser.
Nach ein paar Minuten ist Papi wieder in die Höhle und versorgt das Gelege weiter.

Viele Grüße
Michael

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #16
Heute Morgen könnte ich schon wieder spucken. Es sind noch 11 Larven übrig und die schwanken.  -:( Messung ergibt heftiges Nitrit.

Hat bitte mal einer von euch nen Tipp, wie ich diese Nitritpeaks durch die Fütterung verhindern kann? Ich muß ja so viel Futter reinkippen und ich kann doch nich 3mal am Tag Wasserwechsel machen....

Ich hab jetzt erst einmal ein Knäuel Drahtalge ins Becken geschmissen. Ob ein bisschen Caulerpa helfen würde?
LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #17
Hallo Jutta,

ein Tipp fällt mir spontan nicht ein. Womit bestimmst Du Nitrit?

Viele Grüße
Michael

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #18
Nur mit Schätzstäbchen. Funktioniert aber ganz gut, wie ich vom Schlammi- und Goldringelbecken weiß. Eine kleine Konzentration ist in den ersten Wochen immer da, es dauert endlos lang, bis das ganz weg ist. Das verkraften die Tiere im Salzwasser auch, auch die Larven. Aber heute nacht ist es mal wieder richtig heftig angestiegen. Ich hab keine Idee, was ich dagegen tun kann....

Ich werde gleich mal eine große Kanne besorgen und Salzwasser vorbereiten. Dann hab ich im Notfall immer gleich fertiges Wasser zum Wechseln. Und dann gehe ich mal dazu über, den Wechsel spät abends zu machen und im ganz großen (*kicher* bei 12 Liter ist das bestimmt groß) Stil, also so 90% zu machen. Vielleicht bringt das die Zwerge heil über die Nacht. Sowas passiert immer nur in der Nacht, tagsüber ist immer alles in bester Ordnung.  -:(
LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #19
eigentlich sollte ich ja die klappe halten, von wegen keine ahnung und so....
aber eine kleine idee hätte ich ja.
wie wäre es denn mit ständiger frischwasserzufuhr ?
sprich...es tropf kontinuierlich neues wasser dazu und das alte läuft ab.
holger, der mann von speedy hat sowas für seine anlage gebastelt, das sollte doch auch bei brackwasser funktionieren.
verhaut mich nicht gleich, ist nur so ein gedanke um den bösen stoffen paroli zu bieten.
gruß
dirk
und falls ich es mal vergesse....
viele grüße
dirk

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #20
Eigentlich eben gar nicht, Dirk - jeder Anstoß bringt eine Erkenntnis. Ich bin zumindest froh über jede Frage, Idee oder Richtung, weil mein Brack-Experiment auch gerade beginnt. So oder so kann nur Gutes bei den ganzen Gedanken rauskommen. Versuch und Irrtum - anders geht es ja leider eh nicht.

Die Durchfluss-Geschichte hat sich bei Süßwasser definitiv bewährt, das kann man sicher einfach auf Brack übertragen.

Dir würde dafür nur das Siphon fehlen :



Dieses Siphon wird innen unten mit einer feinen Gaze verschlossen, da dürften die Larven nicht durch kommen.
Machst du einfach eine Zuleitung und regulierst per Tropfenmenge den Zulauf.
Was du "oben" rein laufen lässt, reguliert das Siphon automatisch und haut's "unten" wieder raus.

Das Siphon kann ich Montag in die Post jagen und zum Fein-Tuning gäb's das Telefon.

Viele Grüße,
Marion

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #21
Hallo ihr Beiden,

soweit, so gut, aber.... wo soll ich denn das Meerwasser herholen, daß dann evtl. während meiner Abwesenheit, wieder da hinein laufen muß? Ich weiß ja nicht, wieviel Wasser da so in einer Stunde durchläuft, aber diese Wassermenge müsste ich ja über dem Regal irgendwo deponieren. Meerwasser kommt blöderweise nicht aus nem Wasserhahn. Da ist leider kein Platz für sowas. Mal davon abgesehen... wer soll denn nachher die Fische bezahlen, wenn ich die mit Meerwasser vergolde? Der Gedanke an sich ist wirklich gut, aber leider mit Salzwasser nur bedingt umsetzbar.

Es muß eine Lösung her, die die Schadstoffe einigermaßen abbaut. Bei den Schlammis und den Goldringeln funktioniert das ja auch. Weil, wie Du weißt, Dirk: Schlammis sind Ferkel ;o)

Notfalls muß ich mit der Aufzucht einfach warten, bis das Becken und der Filter soweit eingelaufen sind, daß das System einigermaßen stabil bleibt.

Ich hab heute noch ein wenig darüber gegrübelt. Ich werde jetzt in das Becken B. C5 einbringen und die dort ausschliesslich mit Phyto füttern. Dann warte ich jetzt einfach mal 4 Wochen, bevor ich das nächste Gelege einsetze und beiß die Zähne zusammen, wenn er zwischendrin wieder drauf sitzt *g* Ausserdem muß ich dann in Zukunft das gesiebte Futter vorher ordentlich abspülen, bevor ich es ins Becken kippe, so daß ich so wenig wie möglich von dem Dreckwasser aus der Brachionuszucht mit einbringe. Wenn das System sich eingependelt hat, sollte das einigermaßen funktionieren, ohne daß das Wasser gleich wieder kippt.
LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #22
An der Menge ändert sich ja nichts, Jutta.
Du musst doch eh täglich Wasser wechseln - wenn du es jetzt statt 1x pro Tag auf einmal... über 24 Stunden verteilt automatisch selbige Menge wechseln lässt, könnte der Wert sicher nicht so ansteigen.
Du verhinderst schwankende Werte.
Viele Grüße,
Marion

Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #23
Hi Marion,

ich hab ein Problem mit der Vorstellung dabei. Schau, ich müsste 10 Liter über dem Becken deponieren, damit fängt mein Problem schon an. Dann 10 Liter unter dem Becken... nächstes Problem. Ich bin da vom Platz her etwas beschränkt ;o)

Und dann... ich bin mir nicht sicher, ob das das Problem wirklich lösen würde. Das Nitrit bzw. Ammoniak steigt in einer solchen Geschwindigkeit in der Nacht, ob das durch Tropfen aufgefangen würde? Ich probier es erst einmal mit einer längeren Einfahrzeit und saubererer (weia!) Fütterung. Wenn das nicht klappt, komm ich noch einmal auf eure Idee zurück.

Versteht mich bitte nicht miss! Die Idee hat was. Ich lehne die auch nicht kategorisch ab. Aber ich möchte weder erleben, daß mein Arbeitszimmer plötzlich unter Wasser steht noch, daß die Larven plötzlich auf dem Trockenen sitzen. Ich bin aber oft mehr als 10 Stunden aus dem Haus. Das ist ein arges Risiko.
LG Jutta

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Re: Pseudogobiopsis oligactis

Antwort #24
Nur so eine Idee...

Wenn du dir 10 Liter Wechselwasser machst und stellst die Tröpfelmenge so ein, daß  24 Stunden lang ca 400 ml pro Stunde in's Becken tröpfelt... wird dein Nitrit kontinuierlich verdünnt ( ausgeschwemmt )

Wenn du dir "unter" das Becken einen 15 Liter Eimer stellst in das das "Abwasser" eingeleitet wird - und in diesem Eimer einen eingelaufenen Filter stellst, baut sich das Nitrit ab ( vorausgesetzt es ist bei Salzwasser ein identischer Vorgang )

Dieses vom Nitrit befreite Wasser reicherst du mit deinen Futtertieren an und schüttest es oben wieder in das Gefäß für den Zulauf, der es ja dann wieder gleichmässig eintröpfelt.  Dann hast du als Vorteil eine gleichmäßige Futterversorgung und wesentlich weniger Verlustwasser.

Oder hab ich nen Knoten im Hirn ?

Viele Grüße,
Marion